Osteoporose
Bei Osteoporose handelt es sich um eine Stoffwechselerkrankung der Knochen die Knochenschwund zur Folge hat. Während des Krankheitsverlaufes kommt es zu einem sukzessiven Abbau der Knochenmasse. Dadurch werden die Knochen instabil und macht sie erheblich anfälliger für Knochenbrüche, insbesondere im Bereich der Wirbelkörper. In Deutschland ist Osteoporose die häufigste Knochenerkrankung, von der hauptsächlich Frauen ab dem 45. Lebensjahr betroffen sind. Bei Männern tritt Knochenschwund ab dem 55. Lebensjahr vermehrt auf.
Was ist Osteoporose?
Unsere Knochen bestehen zum einen aus einem speziellen Gewebe, welches für Form und Stabilität verantwortlich ist, und zum anderen aus verschiedenen Mineralstoffen, primär Kalzium und Phosphat, die sich in diesem Gewebe befinden. Bei Osteoporose wird dieses Knochengewebe geschwächt. Sobald Knochenbrüche ohne eindeutigen Grund auftreten liegt eine sogenannte manifeste Osteoporose vor.
Osteoporose Ursachen
Für das Auftreten einer Osteoporose Erkrankung kommen verschiedene Ursachen in Frage:
- niedriger Mineralsalzgehalt
- geringe Knochendichte
- gestörte Knochenarchitektur
Weiterhin wird zwischen primärer und sekundärer Osteoporose unterschieden. Die primäre Osteoporose tritt meist im höheren Lebensalter nach den Wechseljahren auf. In vielen Fällen ist sie hormonell bedingt: Durch die Wechseljahre entsteht ein Östrogenmangel. Da dieses weibliche Sexualhormon mit für den Knochenaufbau verantwortlich ist kann der Knochenschwund oft auf diesen Mangel zurückgeführt werden.
Die sekundäre Osteoporose hingegen ist häufig eine Begleiterkrankung bei anderen Krankheiten oder eine Folge einer medikamentösen Behandlung. So kann beispielsweise eine Kortisonbehandlung Knochenschwund zur Folge haben. Auch eine Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) kommt als Ursache für eine sekundäre Osteoporose in Frage. Durch den Überschuss an Schilddrüsenhormonen wird der Stoffwechsel beschleunigt wodurch der Knochenabbau begünstigt wird. Eine weitere Ursache ist eine Überfunktion der Nebenschilddrüse.
Osteoporose Symptome
Da sich Osteoporose schleichend entwickelt bleiben Symptome anfangs oft aus. Erste Anzeichen für Knochenschwund können unklare Rückenschmerzen sein. Eindeutige Warnzeichen gibt es jedoch nicht. Im weiteren Krankheitsverlauf bauen die Knochen stetig ab und es kann ohne äußeren Grund oder bei nur geringer Krafteinwirkung zu Knochenbrüchen kommen. In so einem Fall sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden um eine Osteoporose Diagnose durchführen zu lassen.
Osteoporose Behandlung
Zur Behandlung von Osteoporose kommen verschiedene Therapieansätze in Frage. Im Institut für Ganzheitsmedizin in Braunschweig bieten wir Ihnen individuell zusammengestellte Aufbauinfusionen an um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen oder sogar zu stoppen. Dabei kann insbesondere dem Mangel der Mineralstoffe, die für den Knochenaufbau verantwortlich sind, erfolgreich entgegen gewirkt werden. Haben Sie Interesse an einer Osteoporose Behandlung in Braunschweig zögern Sie nicht uns zu kontaktieren um einen Termin zu vereinbaren. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!